Videoinspektionskamera, um Leitungen zu durchfahren (z.B. Drainage, Rohrleitungen) plus Lokator zur Kamera. Damit ortet man die Kanalkamera und kann genau festlegen, wo der Schaden ist, ohne viel zu zerstören.
Thermografie-Bilder "richtig lesen"
Das Bildmaterial stellt die Temperaturverteilung bzw. die Temperaturunterschiede farblich dar. Es erfordert allerdings bauphysikalische Kenntnisse, um die Bilder „richtig zu
lesen".
Sonographie via Bluetooth direkt aufs Handy. Hier genügen kleine Öffnungen von 2 bis 3 cm, um zerstörungsfrei zu
arbeiten. >>>
Auch zur Bestimmung von Wärmebrücken:
Vor Ort werden die Werte ausgedruckt und somit beweisbar dokumentiert.
Für die Messung der Oberflächenfeuchte von Bauteilen werden elektronische Messgeräte verwendet. Der ablesbare Skalenwert (Digits) kann anhand von Referenzwerten zur Orientierung und Beurteilung der Feuchtigkeit herangezogen werden. Sie unterteilen sich in die kapazitive Feuchtemessungen und Widerstandsfeuchtemessungen.
Dieses Messverfahren ermöglichtMessungen von Baustoffen bis zu einer Tiefe von max. 2-4 cm. Es gehört damit zu den zerstörungsfreien Feuchtemessverfahren, wie auch die Radiometrie. Diese Messung eignet sich sehr gut zur Suche nach erhöhter Feuchtigkeit und zur Feststellung von deren Feuchtigkeitsausdehnung an unverkleideten Boden- und Wandflächen.
Der angezeigte Wert lässt sich nicht unmittelbar in den tatsächlichen Wert des Feuchtigkeitsgehaltes des jeweiligen Baustoffes umrechnen. Bei dem angezeigten Messwert handelt sich um eine
relativen Orientierungswert. Darum werden Vergleichsmessungen an trockenen Bereichen vorgenommen.
Laut Hersteller Angaben gelten folgende Referenzwerte:
Mit der B 50 u. B 60 Sonde Oberflächenmessung
Der Wärmedurchgangskoeffizient, auch U-Wert (in der Bauphysik früher k-Wert[1]) genannt, ist ein Maß für den Wärmedurchgang von einem Fluid (ein Gas oder eine Flüssigkeit) durch einen festen Körper (etwa eine Wand) in ein zweites Fluid, aufgrund eines Temperaturunterschiedes zwischen den Fluiden.
Im Fall einer ebenen Wand gibt er den Wärmestrom (Wärmeenergie pro Zeit) je Fläche der Wand und je Kelvin Temperaturunterschied der beiden Fluide an. Seine SI-Einheit ist daher W/(m²·K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin). Als Formelzeichen wird in der Regel k (vor allem in Maschinenbau und Verfahrenstechnik) oder U (vor allem im Bauwesen) verwendet.
Der Wärmedurchgangskoeffizient ist abhängig von den Wärmeübergangskoeffizienten zwischen dem festen Körper und den Fluiden sowie der Wärmeleitfähigkeit und Geometrie des festen Körpers. Die folgenden Ausführungen gelten im Bauwesen und sind spezielle Fälle der Verfahrenstechnik und des thermischen Apparatebaues.
Der Wärmedurchgangskoeffizient ist ein spezifischer Kennwert eines Bauteils. Er wird im Wesentlichen durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der
verwendeten Materialien bestimmt, aber auch durch die Wärmestrahlung und Konvektion an den Oberflächen.
Anmerkung: Für eine Messung des Wärmedurchgangskoeffizienten sind stationäre Temperaturen wichtig, damit die Wärmespeicherfähigkeit der Materialien bei Temperaturänderungen das Messergebnis nicht verfälscht.
Der Kehrwert des Wärmedurchgangskoeffizienten ist der Wärmedurchgangswiderstand RT in (K·m²)/W.[1]. Je höher der Wärmedurchgangskoeffizient, desto schlechter ist die Wärmedämmeigenschaft des Stoffs.Je niedriger der Wärmedurchgangskoeffizient, (= je höher der Wärmedurchgangswiderstand), desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft.
Besonders weit verbreitete Anwendung findet der Wärmedurchgangskoeffizient im Bauwesen, wo er zur Bestimmung der
Transmissionswärmeverluste durch Bauteile hindurch dient.
AHRENDT verfügt über eine eigene Wärmebildkamera, zur Untersuchung von Leckagen, Undichtheiten in der Gebäudehülle usw.